Kloster Altzella

Seit der Mitte des 13. Jh. lässt sich die Familie von Schönberg im heutigen Sachsen nachweisen. Ihr Stammsitz der 1392 erstmals erwähnte „Hof Schönberg“, das heutige Rothschönberg liegt zwischen dem Kloster Altzella und der Burg Meißen.

Neben der geographischen Nähe zum Kloster Altzella werden die Schönberger auch als Dienstmannen der wettinischen Markgrafen in Verbindung zu deren Hauskloster gestanden haben.

Vermutlich in dieser Doppelfunktion als Nachbar des Klosters und Lehnsmann des Markgrafen tritt Sifrid von Schönberg als Zeuge in drei Urkunden der Jahre 1282 und 1284 auf. In den folgenden Jahrhunderten bis zur Aufhebung des Klosters 1542 zeugen Schönberger häufig für das Kloster betreffende Rechtshandlungen. Der erste namentlich bekannte Geistliche der Familie ist Abt Conrad (32) von Altzella.

In der siegellosen Urkunde von 1282 tritt Sifrid von Schönberg als Zeuge auf, während die Urkunde von 1354 den Abt Conrad als Aussteller mit Siegel zeigt. Conrad und Schönbergern als Zeugen in Altzella betreffenden Urkunden. Bei den Abbildungen wird es sich um Siegel und ein Epitaph handeln.

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