Rudolf von Schönberg-Pötting (1884–1917), der 1906 als Leutnant ins Schützenregiment Nr. 108 eingetreten war, wurde im August 1914 mit seinem Regiment an die Westfront kommandiert. Im Fronteinsatz stieg er zum Hauptmann und Bataillonsführer auf. „Auf dem westlichen Kriegsschauplatz fand Rudolf von Schönberg-Pötting am 1. Mai 1917 abends, nachdem er morgens mit der Führung des 2. Bataillons betraut worden war, den Heldentod.“