von Schönberg (502) Karl Friedrich Ehrenreich, a. Maxen^{[1, 2]}

1775 - 1813  (38 Jahre)

• Name	von Schönberg (502) Karl Friedrich Ehrenreich
  Suffix	a. Maxen
  Geboren	22 Jun 1775	Mildenau bei Annaberg
  Geschlecht	männlich
  Gestorben	29 Nov 1813	Dresden
  Personen-Kennung	I2063	My Genealogy
  Zuletzt bearbeitet am	16 Okt 2022

  
  

  Vater	von Schönberg (470) Kaspar Karl Friedrich, a. Schloss Reichstädt,   geb. 7 Mrz 1748, Czieroslawicz bei Krakau ,   gest. 29 Jul 1803, Schloss Reichsstädt  (Alter 55 Jahre)
  Mutter	von Hagen Christiane Henriette Philipine,   geb. 1742,   gest. 8 Jan 1812, Maxen  (Alter 70 Jahre)
  Verheiratet	22 Mai 1770	Oberlangenau bei Freiberg
  Familien-Kennung	F853	Familienblatt  |  Familientafel

  
  

  Familie 1	von Döring Christiane Augusta Antonia,   geb. 9 Jan 1778, Commichau ,   gest. 12 Apr 1831, Dresden  (Alter 53 Jahre)  [1, 2]
  Verheiratet	11 Apr 1802	Kolditz
  Kinder	1. von Schönberg (544) Kaspar Karl Philipp Uz, Kammerherr,   geb. 12 Jan 1804, Schloss Maxen ,   gest. 12 Okt 1864, Schloss Reichstädt  (Alter 60 Jahre)   2. von Schönberg (545) _Rudolf_ Uz,   geb. 31 Okt 1813, Purschenstein ,   gest. 3 Mai 1860, Leipzig  (Alter 46 Jahre)
  Zuletzt bearbeitet am	3 Mrz 2016
  Familien-Kennung	F856	Familienblatt  |  Familientafel

  
  

  Familie 2	Ziegert C.S.
  Kinder	1. von Schoenberg Marie,   geb. 17 Mrz 1805, Maxen (unehelich) ,   gest. 9 Jun 1861, Dresden, Reichstädt  (Alter 56 Jahre)   2. von Schoenberg Hulda,   geb. 23 Mai 1806, Maxen (unehelich) ,   gest. 12 Dez 1866, Reichstädt  (Alter 60 Jahre)
  Zuletzt bearbeitet am	16 Okt 2022
  Familien-Kennung	F1136	Familienblatt  |  Familientafel

  
  

• Notizen

  Den unteren Dienstgrade, die nur geringen Sold bezogen, war faktisch eine Heirat verwehrt. Es wurde allerdings geduldet, dass die Offiziere mit unverheirateten Frauen verkehrten, solange sie keine Ehe eingingen. So lebte Carl Friedrich Ehrenreich von Schönberg (1775–1813) aus Maxen, Leutnant des Chevauxlegers-Regiment Prinz Clemens, über mehrere Jahre mit der Geithainer Bürgerstochter Christiane Sophie Ziegert zusammen. Aus der Beziehung gingen zwei Töchter hervor. Am 3. November 1811 suchte der Häusler Johann Gottlieb Höhne aus Mühlbach, der als „Wort- und Rädelsführer“ der klagewilligen Untertanen des Ritterguts Maxen bekannt war, den Rittergutsbesitzer Carl Friedrich Ehrenreich von Schönberg (1775–1813) in Maxen auf. Dabei zeigt er zwei Brote vor, die er vom Maxener Zwangsgesinde erhalten hatte. Höhne bemerkte dazu: „Das Brod, so das Gesinde alhier erhielte, sey Schweinefutter“. Nach dem Vorfall verklagte der Rittergutsbesitzer den Häusler bei seinem eigenen Gericht in Maxen wegen Aufwiegelung des Gesindes. Das „queruliren über das alhiesige Gesinde Brod“ sei unbegründet. Ein Gutachten ergab, dass das Gesindebrot ein gut ausgebackenes, mit Luftblasen durchwirktes, überall zusammenhängendes Gebäck ohne fremde Beimischungen sei, ein „gesundes leicht verdauliches und kräfftiges Nahrungs Mittel“, das man unbedenklich genießen könne.

  
  

• Quellen

  [S47] Schönberg39MaxenII.ged, Ulrich Rauh \nSonnenleite 5\nDresden\n01324\n0351 2685134. [S46] Schönberg40MaxenIII..ged, Ulrich Rauh \nSonnenleite 5\nDresden\n01324\n0351 2685134.