Personen-Datenbank der Familie von Schönberg
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1435 - 1507 (72 Jahre)
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Name |
von Einsiedel Heinrich I. Graf (gen. der Fromme), Ritter, |
- Hildebrands Sohn Heinrich von Einsiedel (um 1435 -1507), Ururgroßvater des Kanzlers, erbte von seinem Vater alle Güter. Er war als Rat von Kurfürst Ernst (1441 - 1486) und von Herzog Albrecht (1443 - 1500) mit deren unseliger Landesteilung beschäftigt. Die Grenze zwischen den beiden neuen Territorien, Kurfürstentum und Herzogtum Sachsen, verlief durch seine Herrschaft Gnandstein. Er blieb dadurch sowohl Untertan und Vertrauter von Kurfürst Ernst als auch von dessen Bruder Herzog Albrecht. Seine Söhne aus der Ehe mit Elisabeth von Schönberg, Heinrich Abraham und Heinrich Hildebrand (1497 - 1557), letzterer der Urgroßvater des Kanzlers, übernahmen gemeinsam die Herrschaft. Da sie aber nicht nur Untertanen des nun evangelischen Kurfürsten Johann des Beständigen (1468 -1532), sondern auch des streng katholischen Herzog Georgs (1471 - 1 539) waren, gab es für sie viele Probleme. Aus diesem Grund trafen sie sich mit Luther bei Spalatin in Altenburg, zu dem sie freundschaftliche Beziehungen pflegten. So war Abraham Gast bei Spalatins Hochzeit 1525 in Altenburg. Heinrich Hildebrand wurde Pate bei Spalatins Kindern und Spalatin wiederum Pate bei den Kindern der Einsiedels.
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Geboren |
1435 |
Geschlecht |
männlich |
Gestorben |
10 Mai 1507 |
Personen-Kennung |
I253 |
My Genealogy |
Zuletzt bearbeitet am |
14 Mrz 2021 |
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Notizen |
- von Luther wegen seiner Friedensvermittlung zwischen den sächsischen Höfen gerühmt,
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