von Einsiedel Heinrich Haubold

männlich 1622 - 1675  (53 Jahre)


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  • Name von Einsiedel Heinrich Haubold 
    Geboren 14 Nov 1622  Burg Scharfenstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Gestorben 19 Dez 1675  Dresden Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I304  My Genealogy
    Zuletzt bearbeitet am 3 Mrz 2016 

    Vater von Einsiedel Heinrich Hildebrand,   geb. 3 Apr 1586,   gest. 19 Feb 1651, Scharfenstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 64 Jahre) 
    Mutter von Ponickau Anna Sophie,   geb. 9 Dez 1593, Prietitz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. 26 Apr 1626, Scharfenstein Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 32 Jahre) 
    Verheiratet 1614 
    Familien-Kennung F71  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Heinrich Haubold von Einsiedel\naus Wikipedia, der freien Enzyklopädie\nWechseln zu: Navigation, Suche\nHeinrich Haubold von Einsiedel (* 14. November 1622 auf Burg Scharfenstein; † 19. Dezember 1675 in Dresden) war kursächsischer Geheimer Rat, Präsident des Appellationsgerichts, Direktor der Landschaft des Fürstentums Altenburg, Herr auf Scharfenstein, Weißbach und Lumpzig.\n\n\n Leben [Bearbeiten]Er stammt aus dem Adelsgeschlecht von Einsiedel und ist der Sohn von Heinrich Hildebrand von Einsiedel auf Scharfenstein, Weißbach, Wolkenburg und Löbichau, der als kursächsischer Vizehofrichter in Leipzig tätig war und gleichzeitig zum Obersteuereinnehmer und Direktor der Landschaft des Fürstentums Altenburg ernannt worden war. Seine Mutter, Sophia von Einsiedel, stammte aus dem Hause Ponickau. Sie starb, bevor ihr Sohn das 4. Lebensjahr erreicht hatte.\n\nHeinrich Haubold studierte in Wittenberg, Altdorf und Straßburg sowie lebte einige Zeit in Frankreich. Als sein Vater 1651 starb, kehrte er nach Sachsen zurück und nahm mit seinem älteren Bruder Rudolph Haubold von Einsiedel eine Erbteilung gemäß dem väterlichen Testament vor. Als der jüngere Bruder erhielt er die beiden Güter Scharfenstein und Weißbach im Erzgebirge. Noch im gleichen Jahr erhielt er eine Beamtenstelle am Oberhofgericht in Leipzig.\n\n1653 heiratete er Agnese Elenore, die Tochter des kursächsischen Rittmeisters Abraham von Schönberg auf Frauenstein und Rechenberg, die ihm zahlreiche Kinder zur Welt brachte.\n\n1655 erhielt Einsiedel eine Stelle beim Appellationsgericht, dessen Präsident er später wurde. 1668 wurde er zum kurfürstlichen Geheimen Rat befördert.\n\nSeinen Besitz vermehrte er durch den Ankauf des Rittergutes Lumpzig im Fürstentum Altenburg. Dadurch konnte er die väterliche Stelle des dortigen Landschaftsdirektors übernehmen. Er starb in Dresden und wurde am 10. Mai 1676 in Großolbersdorf beerdigt, der dortigen Kirche hatte er zu Lebzeiten einen Altar gestiftet. Einsiedel war ein Schwager des Oberberghauptmanns Abraham von Schönberg.\n\n\n Kinder [Bearbeiten]Curt Heinrich von Einsiedel (1662-1712), polnisch-sächsischer Geheimer Rat, Kammerherr, Kammer- und Bergrat, Herr auf Weißbach und Dittersdorf.