von Bünau (a. Tetschen) Maria

weiblich 1550 - 1612  (62 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  von Bünau (a. Tetschen) Maria wurde geboren in 1550; gestorben am 30 Mrz 1612.

    Notizen:

    Günther von Bünau auf Lauenstein, Schönstein und Tetschen (vor 1535 - 17.11.1576), Begründer der Lauensteiner Linie, vermählt um 1550 mit Magdalena von Ebeleben auf Bahlstedt, Tochter von Hans von Ebeleben und Magdalena von Pflugk

    Rudolph von Bünau (1554-1592), auf Lauenstein, vermählt mit Anna von Schleinitz (- 1591)
    Heinrich von Bünau d. Ä. (6.9.1555-22.10.1614), auf Lauenstein und Tetschen, vermählt am 20.2.1598 mit Anna Trmická z Miliny (Anna Maria von Mühlen zu Türmitz, geb. 1580, gest. 22.9.1618)
    Günther von Bünau (6.4.1604 - 18.4.1659), auf Blankenstein und Pillnitz, vermählt in erster Ehe mit Sibylla von Loss und in zweiter Ehe mit Christina Elisabeth Löser geb. Kropstedt sowie in dritter Ehe mit Sara Magdalena von Schönberg
    Rudolph von Bünau d. Ä. (1603-1634), auf Tetschen bis 1628
    Rudolph von Bünau d. J. (18.7.1605-12.9.1654), auf Türmitz, Stöben, Krippen, vermählt 1629 in erster Ehe mit Maria von Schönberg und 1650 in zweiter Ehe mit Katharina Elisabeth v. Schönberg
    Günther von Bünau (1601-8.6.1608)
    Heinrich von Bünau (21.1.1602-19.7.1606)
    Anna Magdalena von Bünau (1612-16.10.1634)
    Heinrich von Bünau d. J. (1558-1591)
    Maria von Bünau (1550-30.3.1612), vermählt mit Abraham von Schönberg

    Familie/Ehepartner: von Schönberg (265) Abraham, a. Pfaffroda. Abraham, (Sohn von von Schönberg (197) Caspar d. J., kursächs. Rat, a. Purschenstein, und von Bünau adH. Droissig Barbara) wurde geboren am 9 Aug 1545; gestorben am 20 Aug 1598. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. von Schönberg (331) Caspar, a. Hirschberg,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1573; gestorben am 15 Mrz 1622 in Kirche Sayda, Epitaph.
    2. 3. von Schönberg (333) Bernhard, a. Pfaffroda  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1575; gestorben am 27 Dez 1620.
    3. 4. von Schönberg (332) Abraham, Bergcommisarius,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Feb 1579; gestorben am 7 Jun 1623.
    4. 5. von Schönberg (334) Augustus, a. Purschenstein,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Dez 1584; gestorben am 14 Okt 1636.
    5. 6. von Schönberg Anna, a. Pfaffroda  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in in ledig.
    6. 7. von Schönberg Elsa, a. Pfaffroda,  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1636 in Tot.
    7. 8. von Schönberg Magdalena, a. Pfaffroda,  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1636 in Tot.
    8. 9. von Schönberg Maria, a. Pfaffroda,  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1636 in Tot.
    9. 10. von Schönberg Martha, a. Pfaffroda,  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 4 Apr 1653.
    10. 11. von Schönberg Barbara, a. Pfaffroda  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1636 in Tot.
    11. 12. von Schönberg Katharina, a. Pfaffroda,  Graphische Anzeige der Nachkommen
    12. 13. von Schönberg Sara, a. Pfaffroda,  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  von Schönberg (331) Caspar, a. Hirschberg, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) wurde geboren in 1573; gestorben am 15 Mrz 1622 in Kirche Sayda, Epitaph.

    Notizen:

    Name:
    von Schönberg (331) Caspar, a. Hirschberg, (I2606) +1622
    Begraben: Kirche Sayda
    Quelle: Gurlitt Heft 03 S. 119-120

    Familie/Ehepartner: von Ebeleben Agnes. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: von Starschedel Katharina. Katharina gestorben in 1640. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. von Schönberg (385) Abraham (II.), kurfürstl. sächs. Rittmeister  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren nach 1593; gestorben am 8 Aug 1639 in Frauenstein.
    2. 15. von Schönberg Maria  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1 Okt 1635.

  2. 3.  von Schönberg (333) Bernhard, a. Pfaffroda Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) wurde geboren in 1575; gestorben am 27 Dez 1620.

    Notizen:

    Als 1614 Heinrichs Neffe Bernhard von Schönberg (1575–1620) bei seiner Schwiegermutter Barbara von Miltitz, geborene von Schönberg ein Darlehen über 10000 Gulden aufnahm, waren nur die ersten beiden Jahre zinsfrei. Ab dem dritten Jahr waren sechs Prozent Zinsen zu zahlen.

    Bernhard, heiratete von Miltitz adH. Munzig Elisabeth in 1602 in Ehe kinderlos. Elisabeth wurde geboren am 16 Okt 1587; gestorben am 9 Mrz 1626 in Kindbettfieber. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 4.  von Schönberg (332) Abraham, Bergcommisarius, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) wurde geboren am 21 Feb 1579; gestorben am 7 Jun 1623.

    Familie/Ehepartner: von Starschedel Ursula Margarethe. Ursula wurde geboren in 1586; gestorben am 26 Nov 1626. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 5.  von Schönberg (334) Augustus, a. Purschenstein, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) wurde geboren am 26 Dez 1584; gestorben am 14 Okt 1636.

    Notizen:

    1635 lieh sich August von Schönberg (1584–1636 ) von seiner Schwester Sara von Bünau, geborene Schönberg, 2000 Gulden, die mit sechs Prozent verzinst wurden. Auch mehrere Vettern gewährten ihm Kredite, darunter Georg Friedrich von Schönberg (1586–1650) auf Mittelfrohna sowie Nikol von Schönberg (1603–1659) auf Oberschöna

    August von Schönberg (1584–1636) erhielt die Herrschaft Purschenstein (82901 Gulden), musste jedoch seinem Bruder Caspar aus diesem Besitz 34854 Gulden zahlen.

    Augustus erbt später noch Gamig, Pfaffroda und Dörnthal, während sein Neffe Abraham (Nr. 385)
    Rechenberg, Mulda und Frauenstein erhält.

    So verschuldete sich August von Schönberg bei Verwandten seiner Mutter Maria von Bünau, namentlich bei Rudolf von Bünau (1588–1643) auf Lauenstein und Heinrich von Bünau (1599–1658) auf Weesenstein. Aber auch Ratsherren und Unternehmer nichtadliger Herkunft verliehen Geld gegen Zinsen.

    Um 1600 gründete Augustus von Schönberg (1584–1636) in Seiffen ein grundherrliches Bergamt, das zur Unterscheidung von der landesherrlichen Bergverwaltung auch als „Vasallenbergamt“ bezeichnet wurde. Der Seiffener Bergmeister berechnete den Bergzehnt, welcher neben der Schmelzgebühr dem Grundherrn zufiel. In den Bergamtsbüchern, die seit 1686 überliefert sind, findet man über 200 verschiedene Grubennamen.

    Augustus, heiratete von Einsiedel a. Syra Ursula in 1620. Ursula wurde geboren in 1603; gestorben am 4 Jun 1629. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. von Schönberg (?) Hanns Abraham Haubold, a. Purschenstein,  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Jan 1643 in Freiberg, bei der Belagerung.
    2. 17. von Schönberg Maria Sophia, a. Purschenstein,  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 18. von Schönberg Margarethe, a. Purschenstein,  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Augustus, heiratete von Schönberg Katharina Elisabeth in 1633. Katharina (Tochter von von Schönberg (183) Heinrich und von Loß Magdalena) wurde geboren am 6 Jan 1612 in Limbach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. von Schönberg Sara Magdalena, a. Purschenstein,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 6 Apr 1604.
    2. 20. von Schönberg (386) Caspar Heinrich, Kammerherr, a. Purschenstein,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 4 Dez 1633; gestorben am 28 Dez 1694.
    3. 21. von Schönberg Ursula Katharina  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 6.  von Schönberg Anna, a. Pfaffroda Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) gestorben in in ledig.

  6. 7.  von Schönberg Elsa, a. Pfaffroda, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) gestorben in 1636 in Tot.

  7. 8.  von Schönberg Magdalena, a. Pfaffroda, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) gestorben in 1636 in Tot.

  8. 9.  von Schönberg Maria, a. Pfaffroda, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) gestorben in 1636 in Tot.

  9. 10.  von Schönberg Martha, a. Pfaffroda, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) gestorben am 4 Apr 1653.

  10. 11.  von Schönberg Barbara, a. Pfaffroda Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1) gestorben in 1636 in Tot.

  11. 12.  von Schönberg Katharina, a. Pfaffroda, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1)

    Katharina, heiratete von Germar a. Wolfersdorf Christoph vor 1636. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 13.  von Schönberg Sara, a. Pfaffroda, Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Maria1)

    Familie/Ehepartner: von Bünau a. Redeschütz Rudolph. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 14.  von Schönberg (385) Abraham (II.), kurfürstl. sächs. Rittmeister Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Caspar,2, 1.Maria1) wurde geboren nach 1593; gestorben am 8 Aug 1639 in Frauenstein.

    Notizen:

    1473 wurde das Schloss von Kurfürst Ernst und Herzog Albert an die von Schönberg auf Purschenstein um 9000 Gulden verkauft, die es von 1473 - 1647 besaßen und mit Namen folgende sind:

    Bernhard, 1473 - 1476. Er zog mit Herzog Albert nach Palästina, starb unterwegs und ward auf der Insel Rhodos begraben.
    Kaspar II., 1476 - 1510. Nach dessen Tode wurde unter den Erben Streit, weswegen Herzog Moritz Frauenstein eingenommen haben soll; er setzte zum Burggrafen ein:
    Kaspar III., 1513 - 1576. Dieser verjagte zwar 1531 erst viele Unterthanen, weil sie das heilige Abendmahl unter beiderlei Gestalt genossen und Luthers Schriften gelesen hatten, aber nach Herzog Georg des Bärtigen Tod nahm er 1539 selbst die lutherische Konfession an und führte sie hier ein.
    Kaspar IV., 1576 - 1578. Man konnte ihn den reichen Schönberg heißen, denn er besaß 9 schöne Rittergüter, nämlich: Frauen- und Purschenstein, Rechenberg, Sayda, Pfaffroda, Dörnthal, Mulda, Hartmannsdorf und Gamig.
    Heinrich, 1578 - 1616. Er war ein weiser, gelehrter und erfahrener Mann, der sich vile Denkmale sowohl durch Neubauten als durch milde Stiftungen gesetzt hat. Unter ihm gedieh besonders auch der Bergbau, sodaß der Wohlstand in und um Frauenstein sprichwörtlich wurde. 28 Jahre war er Oberhauptmann der Ämter Freiberg, Dippoldiswalde, Altenberg und Tharand und wurde begraben in hiesiger Stadtkirche am 27. November 1616.
    Abraham I., 1616-1623.
    Abraham II., 1623 - 1639. Der Nachlaß dieses von Schönberg gerieth in Konkurs, und nun kaufte der Kurfürst Johann Georg I. das Schloss mit allen Zugehörungen im Jahre 1647 um 80000 Gulden. seit welcher Zeit es ein Kammergut geblieben ist, wovon aber sämtliche Felder wegverkauft sind.

    Abraham von Schönberg (gest. 1639) auf Frauenstein besaß zwei Häuser am Markt.

    als Erbschaftsantheil, an die von Schönbergsche Linie, die damals Frauenstein besaß, und sie in der Folge mit dieser Herrschaft völlig vereinigte, bis im Jahre 1647, nachdem Abraham II. von Schönberg, Herr auf Frauenstein, Randeck, Weigmannsdorf, Hirschberg und Rechenberg, im Jahre 1639 mit Tode abgegangen war, und sein hinterlassenes Vermögen in Concurs gerieth, die Herrschaft Frauenstein, mit ihren sämtlichen Zugehörungen, an den Kurfürst Johann Georg I. für etliche 80.000 Gulden verkauft wurde.

    Caspar Abraham von Schönberg, nar. menle 8epc. 1637. Sein Herr Vater war der damahlige Erb- Lehn- und Gerichtsrichtsherr zu Frauensiein, Herr Abraham 11/ von Schönberg, 6e quc> in 3eä>. I. c. IX. n. 7.P.44. Er war nur -.Jahr alt,als ihm der?ap» starb, es bewiese aber sein Vormund, Herr >Iico1 von Schönberg, Churfi. Sachs. Ober-Steuer-Einnehmer und Amts-Hauptmann zu Wolcken- und Lauterstem eine rechte Vater,Treue an ihm, dabey war auch sein Herr Schwager, der Chmfürstl. Sächs. hochbestallte ges heimder Rath und Appellations^ Gerichts ^pr^siäent, Herr Heinrich Hildebrand von Einsiedel auf Schc»ffenstein, um seine Wohlfahrt besorgt.

    Familie/Ehepartner: von Bünau Anna Maria. Anna wurde geboren in Nov 1606; gestorben am 15 Mrz 1667. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. von Schönberg Catharina Sybilla, a. Frauenstein,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1630; gestorben am 7 Apr 1700.
    2. 23. von Schönberg (434) Caspar Abraham, Sachs.-Weißenfels. Canzler,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jul 1637 in Frauenstein; gestorben am 5 Sep 1703.
    3. 24. von Schönberg (435) Abraham, Oberberghauptmann  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Mrz 1640 in Freiberg; gestorben am 4 Nov 1711 in Freiberg, Kreuzgang des Domes.
    4. 25. von Schönberg Agnese Elenore  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 15.  von Schönberg Maria Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Caspar,2, 1.Maria1) gestorben am 1 Okt 1635.

    Notizen:

    Leichenpredigt

    Maria heiratete von Bünau (auf Tetschen) Rudolph d. J. in 1629. Rudolph wurde geboren am 18 Jul 1605; gestorben am 12 Sep 1654. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 16.  von Schönberg (?) Hanns Abraham Haubold, a. Purschenstein, Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Augustus,2, 1.Maria1) gestorben in Jan 1643 in Freiberg, bei der Belagerung.

    Notizen:

    Sein älterer Bruder Hanns Abraham Haubold aus der 1. Ehe war im Januar 1643 in Freiberg während der Belagerung durch die Schweden unter Feldmarschall Torstenson gestorben. In dieser Zeit überfällt der schwedische General Wittenberger Schloß Purschenstein, zündet einen Teil der Wirtschaftsgebäude an und hinterließ eine Besatzung von 40 Mann. Bei dem Versuch des kaiserlichen Rittmeisters Spohr, die schwedische Besatzung zu verjagen, geht der Rest der Wirtschaftsgebäude in Flammen auf.


  4. 17.  von Schönberg Maria Sophia, a. Purschenstein, Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Augustus,2, 1.Maria1)

  5. 18.  von Schönberg Margarethe, a. Purschenstein, Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Augustus,2, 1.Maria1)

  6. 19.  von Schönberg Sara Magdalena, a. Purschenstein, Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Augustus,2, 1.Maria1) wurde geboren am 6 Apr 1604.

    Familie/Ehepartner: von Bünau (auf Tetschen u. Pillnitz) Günther. Günther wurde geboren am 6 Apr 1604; gestorben am 18 Apr 1659 in ehem. Schlosskirche Pillnitz. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 20.  von Schönberg (386) Caspar Heinrich, Kammerherr, a. Purschenstein, Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Augustus,2, 1.Maria1) wurde geboren am 4 Dez 1633; gestorben am 28 Dez 1694.

    Notizen:

    Caspar Heinrich ging in Konkurs konnte aber Purschenstein behalten, indem er die Rittergüter Pfaffroda und Dörnthal 1650/51 an seinen Hauptgläubiger Georg Friedrich von Schönberg und dessen Sohn Caspar aus dem Sachsenburger Hauptzweig der Schönbergs verkaufte.

    Die Herrschaft Purschenstein samt Sayda, Pfaffroda, Dörnthal und Gamig war nach dem Tod von Augus-
    tus an Caspar Heinrich (1633 - 1694; Nr. 386) gefallen; später erbte dieser noch Döhlen und Zauckeroda. Seine Mutter war Katharina Elisabeth v. Schönberg a.d.H. Sachsenburg - Otzdorf.

    Lieber Herr Ehrlich,



    Frau v. Sahr hat mir Ihre Mail weitergeleitet, da ich derzeit an einer Geschichte der Familie von Schönberg arbeite. Wir kennen uns, weil ich in der Schlösserbuchreihe der Sächsischen Zeitung auch Prossen behandelt habe. So war ich 2006 und 2008 bei Ihnen bzw. wir haben telefoniert.



    Ihr Text ist grundsätzlich richtig. Allerdings lässt sich über Caspar Heinrich v. Schönberg noch viel mehr sagen, als Sie schreiben. CHvS war junger Erbe der Herrschaft Purschenstein, die jedoch hoch verschuldet war. Der drohende Verlust von Purschenstein konnte nur durch Verkäufe von Besitzungen und eine langfristige Entschuldung verhindert werden. In diesem Sinne muss der Erwerb und Verkauf von Prossen gedeutet werden. CHvS kaufte Prossen 1675 für 12.000 Gulden. Näheres dazu in Fraustadt (siehe unten), S. 380. Beim Verkauf erzielte er 14.000 Gulden. Mithin ein einträglicher Gewinn. Ich wundere mich, dass Zahlen und Umstände in Ihrem Text nicht auftauchen.



    Zu CHvS und seinen Schulden vgl. auch die Magisterarbeit von Sebastian Tzschoppe an der TU Dresden. Sie ist noch nicht bewertet, deshalb kann n ich sie nicht herausgeben. Der Titel lautet: ?Die Verschuldung des sächsischen Adels und dessen Tilgungsstrategien im Kontext des Dreißigjährigen Krieges am Beispiel des erzgebirgischen Rittergutes Purschenstein?.



    Biografisches zu CHvS finden Sie in Albert Fraustadt, Geschichte des Geschlechts von Schönberg meißnischen Stammes, Bd. 1, Abteilung II, Leipzig 1878, S. 373-383. Sollten Sie unbedingt lesen!



    Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen für das neue Jahr!



    Matthias Donath

    Wolf Rudolph von Schönberg

    Wolf Rudolph von Schönberg wurde am 10.11.1668 auf Purschenstein geboren.

    Seine Eltern waren Caspar Heinrich von Schönberg, Erb-, Lehns- und Gerichtsherr auf Purschenstein, Sayda, Dohlen und Proßen, und Dorothee Agnes von Taube.

    Familie/Ehepartner: von Taube Dorothea Agnes, Freiin. Dorothea wurde geboren am 30 Sep 1681. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. von Schönberg (436) Caspar Reinhard, Kammerherr, a. Döhlen,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Jan 1661; gestorben am 24 Nov 1702 in ( o. 24.11.1707).
    2. 27. von Schönberg (437) Wolf Rudolf, Obersteuereinnehmer, a. Purschenstein,  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Nov 1668 in Schloss Purschenstein; gestorben am 31 Mai 1735 in Purschenstein, Dresden.
    3. 28. von Schönberg Sybilla Elisabeth  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1691.

  8. 21.  von Schönberg Ursula Katharina Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Augustus,2, 1.Maria1)


Generation: 4

  1. 22.  von Schönberg Catharina Sybilla, a. Frauenstein, Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Abraham3, 2.Caspar,2, 1.Maria1) wurde geboren in 1630; gestorben am 7 Apr 1700.

    Notizen:

    Abraham von Schönberg hatte fünf Schwestern und zwei Brüder. Seine Schwester Agnes Eleonore heiratete Heinrich Haubold von Einsiedel, und Catharina Sybilla war die Ehefrau des Wittenberger Hofrichtes Christian von Loss. Sein Bruder Caspar Abraham von Schönberg († 1703) wirkte als Kanzler in Sachsen-Weißenfels.

    Catharina heiratete von Loß Christian, Wittenberger Hofrichter, um 1650. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 23.  von Schönberg (434) Caspar Abraham, Sachs.-Weißenfels. Canzler, Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Abraham3, 2.Caspar,2, 1.Maria1) wurde geboren am 14 Jul 1637 in Frauenstein; gestorben am 5 Sep 1703.

    Notizen:

    Herzog Johann Adolf I. von Sachsen-Weißenfels war mit Caspar Abraham von Schönberg (1637–1703) aus dem Frauensteiner Zweig des Purschensteiner Hauptastes befreundet. Er schätzte ihn als erfolgreichen Staatsmann im Fürstentum Anhalt-Zerbst und als Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft, einer großen deutschen Sprachakademie. Nachdem Caspar Abraham von Schönberg 1685 seinen Dienst in Anhalt-Zerbst aufgegeben hatte, berief ihn der Weißenfelser Herzog 1689 zum Geheimen Rat und Kanzler. Aus gesundheitlichen Gründen bat Schönberg aber nach sechs Jahren um seinen Abschied, „welchen ihm der Herzog nur mit Widerstreben und unter der Bedingung bewilligte, dass er den Rang als sein geheimer Rath auf die vorige Pflicht behalte und in seine Dienste wieder trete, sobald sich sein Gesundheitszustand gebessert habe.“ Der Bruder des sächsischen Oberberghauptmanns Abraham von Schönberg (1640–1711) kehrte allerdings nicht wieder in die Politik zurück, sondern führte in Zechau bei Altenburg, Dresden und Freiberg ein geruhsames Leben.

    Jurist; Respondent an der Univ. Wittenberg; Herr auf Zechau u. Hirschfeld; Sächsisch-Weißenfelsischer Geheimer Rat u. Kanzler

    Letzter Gruß und Kuß Des Weyland Wohlgebohrnen Herrns Herrns Caspar Abraham von Schönberg, Auf Zechau und Hirsch-Feld ... Geheimen Raths und Cantzlers : Welchen Er selbst schrifftlich an Seine hinterlassene Lieben und Liebe Hinterlassene abgestattet ...

    Anhalt
    Caspar Abraham von Schönberg (1637–1703) aus der Linie Frauenstein des Purschensteiner Hauptastes, der bereits als Kanzler des Fürstentums Sachsen-Weißenfels vorgestellt wurde, stand über viele Jahre im Dienst der Fürsten von Anhalt-Zerbst. Die Anstellung erfolgte auf Empfehlung seines Schwagers Christian von Loß. Der Hofrichter und Amtshauptmann zu Wittenberg nahm den Bruder seiner Ehefrau Catharina Sybilla von Schönberg auf eine Dienstreise nach Zerbst mit, wo Fürst Johann VI. von Anhalt-Zerbst (1621–1667) den Studenten der Universität Wittenberg kennenlernte und als Hofjunker verpflichtete. 1663 schickte ihn der Fürst auf eine diplomatische Mission nach Kopenhagen. Nach seiner Rückkehr wurde er Kammerjunker der Fürsten Sophie Auguste (1630–1680), einer geborenen Prinzessin von Schleswig-Holstein-Gottorf. Als 1667 Johann VI. von Anhalt–Zerbst starb, wurde Caspar Abraham von Schönberg zum Rat und Hofmeister der verwitweten Fürstin von Anhalt-Zerbst berufen, die ihre Witwenresidenz im Schloss Coswig/Anhalt einrichtete. 1669 unternahm er eine Kavalierstour durch die Niederlande, Brabant, Flandern, England, Frankreich und die Schweiz. 1671 erhielt er den Auftrag, die Prinzen Anton (1653–1714) und Johann Adolf (1654–1726) nach Frankreich zu begleiten. Nach Aufenthalten in Paris und Lyon, die dem Erlernen der französischen Sprache dienten, besuchte die Reisegesellschaft Italien und Süddeutschland. Fürst Carl Wilhelm von Anhalt-Zerbst (1652–1718), der 1674 die Regierung antrat, ernannte Caspar Abraham von Schönberg zum Hof- und Regierungsrat und 1678 zum Präsidenten des Konsistoriums. Der Beamte hatte nicht nur mit dem laufenden Dienstgeschäft der obersten Kirchenbehörde in Anhalt-Zerbst zu tun, sondern führte auch die Außenpolitik des kleinen Fürstentums. Wiederholt reiste er nach Kopenhagen, Dresden und Berlin, um mit König Christian V. von Dänemark (1646–1699), Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (1641–1695), den Kurfürsten Johann Georg II. und Johann Georg III. von Sachsen sowie Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620–1688) über politische Fragen zu verhandeln. 1685 bat Caspar Abraham von Schönberg nach 25 Jahren Hofdienst um seine Entlassung. 1689 bis 1695 war er Kanzler des Fürstentums Sachsen-Weißenfels.

    Familie/Ehepartner: von Bose Magdalene Sibylle. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. von Schönberg 4 jung verstorbene Söhne  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 30. von Schönberg Anna Elisabeth, Freifrau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1685; gestorben am 21 Feb 1716 in Hirschfeld bei Nossen; wurde beigesetzt am 10 Apr 1716 in Lösen.

  3. 24.  von Schönberg (435) Abraham, Oberberghauptmann Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Abraham3, 2.Caspar,2, 1.Maria1) wurde geboren am 11 Mrz 1640 in Freiberg; gestorben am 4 Nov 1711 in Freiberg, Kreuzgang des Domes.

    Notizen:

    Abraham von Schönberg (* 11. März 1640 in Freiberg; ? 4. November 1711 ebenda) war ein sächsischer Staatsmann, Oberberghauptmann und Reformer von Bergbau und Hüttenwesen in Kursachsen.
    Leben

    Abraham von Schönberg entstammte dem alten Adelsgeschlecht derer von Schönberg und war der Sohn des Rittmeisters Abraham von Schönberg auf Frauenstein und Rechenberg und der Anna Maria, geborene von Bünau (? 1667). Abraham war das jüngste von acht Geschwistern und kam in Freiberg zur Welt, wohin seine Mutter mit den Kindern vor den Kriegswirren aus Frauenstein geflohen war. Sein Vater starb noch vor seiner Geburt, so dass er unter die Vormundschaft von Nicol von Schönberg kam.

    Abraham von Schönberg wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf; der Besitz der Familie war zwischen 1632 und 1634 von den kaiserlichen Tuppen und 1639 durch die Schweden geplündert und niedergebrannt worden. Schönberg erlebte er die zweimonatige schwedische Belagerung Freibergs durch General Torstensson. 1647 konnte die Mutter die Güter Frauenstein und Rechenberg verkaufen und war nicht mehr auf Unterstützung der Verwandtschaft angewiesen. Im selben Jahre nahm ihn sein Vormund zu sich nach Oberschöna. Bis zur Aufnahme seines Studiums lebte Abraham von Schönberg bei seinem Vormund Nicol von Schönberg, der von 1644 bis 1650 als Kriegskommissar des Erzgebirges und ab 1651 als Amtshauptmann zu Lauterstein und Wolkenstein wirkte.

    1656 wurde von Schönberg an der Universität Jena immatrikuliert und setzte ab 1659 an der Universität Wittenberg seine Studien der Staatswissenschaften, Philosophie und Rechte fort. Im Anschluss an das Studium ging er auf Kavalierstour und erhielt danach eine Ausbildung im Bergfach in den Bergrevieren Annaberg und Schneeberg. Nach seiner Ernennung zum Bergkommissionsrat war von Schönberg im sächsischen Bergstaat tätig und organisierte die Wiederbelebung des seit dem Dreißigjährigen Krieg zusammengebrochenen Bergbaus. Zu den Verantwortlichkeiten von Schönbergs gehörte unter anderem das 1667 durch Kurfürst Johann Georg II. erlassene Mandat über die Fertigung von Grubenrissen, das die Bergwerke zur Risshaltung und Hinterlegung eines Grubenrisses beim Oberbergamt verpflichtete. Zur Unterbringung der Risse ließ er 1679 das Haus des verstorbenen Freiberger Zehntners Friedrich Schönlebe als Bergamtshaus ankaufen und darin ein oberbergamtliches Rissarchiv einrichten.

    Am 11. April 1668 wurde er zum Vizeberghauptmann und zwei Jahre später zum Berghauptmann und Amtshauptmann in Freiberg und Grillenburg ernannt. 1669 heiratete er Agnes von Schönberg (1647-1693), die Tochter von Hanns Georg von Schönberg auf Wingendorf und Oberschöna, mit der er zwei Kinder hatte, Maria Margaretha (1676-1677) und Johannes Abraham (1678-1680).

    Im Herbst 1670 erkrankte von Schönberg an einer fortschreitenden Muskellähmung in den Oberschenkeln, die er durch mehrmalige Kuraufenthalte in Karlsbad zu lindern suchte. Nachdem am 1. September 1676 der Oberberghauptmann Caspar von Schönberg verstorben war, wurde Abraham von Schönberg eine Woche später dessen Amtsnachfolger. 1681 übernahm er auch die Funktion des Kreishauptmanns des Erzgebirgischen Kreises.

    Von Schönberg entwarf 1675 eine neue Bergordnung für Kursachsen, deren Einführung von den Ständen wegen des Ausbaus der Berggerichtsbarkeit verhindert wurde. Darauf hin publizierte er 1693 seine ?Ausführliche Berginformation bey dem Berg- und Schmeltzwesen?, deren Inhalt in wesentlichen Teilen aus seinem Entwurf zur Bergordnung stammte. Nach dem Tod seiner Frau Agnes heiratete er 1694 Eleonora von Ende, eine verwitwete von Neitzschütz (1658-1702), die das Rittergut Borthen in die kinderlos gebliebene Ehe einbrachte. Ab 1697 war von Schönberg durch die Lähmung ans Krankenbett gefesselt, von dem aus er seine Amtsgeschäfte weiterführte.

    Zu seinen Erfolgen gehörte die 1702 in Freiberg gegründete Bergstipendienkasse zur Finanzierung einer fundierten Ausbildung bergmännischer Fachleute, die einen Vorgänger der Bergakademie Freiberg darstellt. Nachdem auch seine zweite Frau verstorben war, heiratete Abraham von Schönberg 1703 zum dritten Mal, Auguste Christine von Thümen (? 1730). Auch diese Ehe blieb ohne Nachkommen.

    1710 entstand nach seinen Plänen die Generalschmelzadministration zu Freiberg. Zusammen mit Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, Johann Friedrich Böttger und Gottfried Pabst von Ohain arbeitete von Schönberg an der Entwicklung eines Verfahrens zur Porzellanherstellung aus Kaolinerde. Sein Nachfolger als sächsischer Oberberghauptmann war Hans Carl von Carlowitz.

    Nach seinem Tode verlas Superintendent Christian Lehmann nach dem Wunsch des Verstorbenen eine von Schönberg verfasste Autobiographie, durch die viele Informationen aus Schönbergs Leben bis heute überliefert sind. Sein Grabmal befindet sich im Kreuzgang des Domes zu Freiberg. Mit seinem Tode erlosch die Frauensteiner Linie der Schönberger.

    Abraham von Schönberg hatte fünf Schwestern und zwei Brüder. Seine Schwester Agnes Eleonore heiratete Heinrich Haubold von Einsiedel, und Catharina Sybilla war die Ehefrau des Wittenberger Hofrichtes Christian von Loss. Sein Bruder Caspar Abraham von Schönberg (? 1703) wirkte als Kanzler in Sachsen-Weißenfels.
    Werke

    Entwurf zu einer neuen Bergordnung für das Kurfürstentum Sachsen, mit Gutachten und Gegengutachten, 1675-1689
    Ausführliche Berginformation bey dem Berg- und Schmeltzwesen, Fleischer, Leipzig 1693
    Christianum Berwardum / Abraham von Schönberg: Redens-Arten bey Berg-Wercken und Schmeltz-Wercken, Fleischer, Leipzig 1693

    Literatur

    Horst Gerhardt: Schönberg, Abraham. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, S. 388 f. (Digitalisat).
    Wolfgang Jobst, Walter Schellhas: Abraham von Schönberg ? Leben und Werk. Die Wiederbelebung des erzgebirgischen Bergbaus nach dem Dreißigjährigen Krieg durch Oberberghauptmann Abraham von Schönberg. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1994, ISBN 3-342-00998-5, (Freiberger Forschungshefte. D: Historischer Bergbau. 198).

    Weblinks

    Literatur von und über Abraham von Schönberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Kurzbiografie auf der Homepage der Familie von Schönberg
    Ausführliche Berg-Information, Zur dienlichen Nachricht vor Alle, Die Bey dem Berg- un(d) Schmeltzwesen zu schaffen. Leipzig 1693, Online-Ausgabe der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

    Abraham von Schönberg hatte fünf Schwestern und zwei Brüder. Seine Schwester Agnes Eleonore heiratete Heinrich Haubold von Einsiedel, und Catharina Sybilla war die Ehefrau des Wittenberger Hofrichtes Christian von Loss. Sein Bruder Caspar Abraham von Schönberg († 1703) wirkte als Kanzler in Sachsen-Weißenfels.

    Abraham von Schönberg verlegte das Oberbergamt 1679 in die Kirchgasse in ein Freihaus der Familie Schönlebe. Damit lag sein Dienstsitz unmittelbar neben seinem Wohnhaus, dem Schönbergischen Hof, den er 1582 aufwendig umbauen ließ.

    Abraham von Schönberg
    Abraham von Schönberg (1640–1711) war ein Urgroßneffe des 1616 kinderlos verstorbenen Oberhauptmanns Heinrich von Schönberg. Er gehörte dem Frauensteiner Zweig des Purschensteiner Hauptastes ein, einem verarmten Familienzweig, der nach dem Verkauf der Herrschaft Frauenstein keinen Grundbesitz mehr hatte. Als Abraham von Schönberg 1640 geboren wurde, war sein Vater schon einige Monate tot. Sein Vormund Nikol von Schönberg (1603–1659) auf Oberschöna nahm sich der Erziehung an und sorgte für eine gute Ausbildung. Abraham von Schönberg studierte in Jena und Wittenberg, ging 1662 auf Reisen und beschäftigte sich auf Anraten Hans Hildebrands von Einsiedel auf Scharfenstein, des Schwagers seines Vormunds, mit den Bergwissenschaften. 1663 wurde er, gerade 23 Jahre alt, zum kurfürstlichen Kommissionsrat ernannt. Kurfürst Johann Georg II. setzte ihn in der Bergverwaltung ein und ernannte ihn 1668 zum Vizeberghauptmann und 1670 zum Berghauptmann. 1676 übernahm Abraham von Schönberg die Leitung des Oberbergamts. Er war der letzte Oberberghauptmann, der als Kreishauptmann zugleich die Aufsicht über die Ämter des Erzgebirgischen Kreises wahrzunehmen hatte. Wie seine Amtsvorgänger hatte er selbst mehrere Ãmter zu verwalten. So war Abraham von Schönberg als Amtmann für die Ämter Freiberg und Tharandt zuständig. Der Oberberghauptmann, der selbst keine Lehngüter besaß, bewohnte den Schönbergischen Hof in Freiberg. Seine Behörde war seit 1679 im Nachbarhaus in der Kirchgasse untergebracht.
    Abraham von Schönberg machte sich um die Wiederbelebung des erzgebirgischen Bergbaus nach dem Dreißigjährigen Krieg verdient. Wie seine Schriften und Gutachten zeigen, war er sowohl mit juristischen und verwaltungstechnischen Fragen als auch mit der alltäglichen Arbeit im Berg- und Hüttenwesen vertraut. Kurfürst Johann Georg II. beauftragte ihn 1674 mit der Erarbeitung einer neuen Bergordnung. Er legte 1675 einen ersten Entwurf vor, der allerdings unbeantwortet blieb. Sein zweiter Entwurf wurde 1689 den Ständen zugeleitet, aber nicht verabschiedet. 1693 veröffentlichte er die Bergordnung in der „Ausführlichen Berg-Information“, einem Fachbuch, das er „dem Vaterland zu schuldiger Liebe“ widmete. Das umfangreiche Werk enthält detaillierte Dienstanweisungen für die Bergbeamten und ein Wörterbuch der im Berg- und Hüttenwesen gebräuchlichen Redensarten. Abraham von Schönberg erklärt darin 1200 Ausdrücke und Begriffe. Die „Berg-Information“ war gedacht zur Unterrichtung der Beschäftigten im Berg- und Hüttenwesen sowie aller, „so sich zur Berg-Wissenschaft appliciren wollen“. Der Oberberghauptmann wollte die wissenschaftliche Ausbildung des Nachwuchses nicht nur mit seinem Buch, sondern auch mit einem geregelten Unterricht im Bergwesen verbessern. Auf seine Anregung hin richtete der Kurfürst 1702 eine Stipendienkasse ein. Jährlich flossen 300 Taler an „einige junge Leute zur Erlernung derer Bergwercks-Wißenschaften, Schmeltz- und Marckscheider-Kunst und dergleichen“. Eine Lehranstalt gab es allerdings noch nicht. Wer die Montanwissenschaften erlernen wollte, musste bei einem Markscheider oder Probierer in die Lehre gehen. 1710 regten Einwohner Freibergs in einem Gesuch an das Geheime Consilium die Gründung einer Augustus-Universität an, was aber abgelehnt wurde. Erst nach dem Siebenjährigen Krieg wurde 1765 die Freiberger Bergakademie eröffnet. Die Stipendienkasse Abraham von Schönbergs hat mit dazu beigetragen, dass sich in Freiberg eine montanwissenschaftliche Lehrtradition entwickeln konnte. Der Oberberghauptmann, der seit 1697 Wirklicher Geheimer Rat war, korrespondierte mit Gelehrten und Naturwissenschaftlern, unter anderem mit Ehrenfried Walther von Tschirnhaus (1651–1708), und beaufsichtigte das „Contubernium“, die Forschungsgemeinschaft, die das Herstellungsverfahren für das europäische Hartporzellan entwickelte. Nachdem Gottfried Pabst von Ohain (1656–1729), Bergrat im Oberbergamt, aufgedeckt hatte, dass der Alchimist Johann Friedrich Böttger (1682–1719) nicht in der Lage war, Gold zu erzeugen, unternahmen Freiberger Berg- und Hüttenleute gemeinsam mit Tschirnhaus und Böttger Versuche zur Porzellanherstellung. 1708 gelang es, erstmals weißes Porzellan zu erzeugen, das dem chinesischen Vorbild ähnelte. Damit war das europäische Hartporzellan erfunden. Abraham von Schönberg erlebte noch die Gründung der Meißner Porzellanmanufaktur, nicht aber die weitere Entwicklung, da er im November 1711 starb.
    Abraham von Schönberg litt an verschiedenen Krankheiten, die er selbst als bergmännische Berufskrankheiten deutet. Seit 1670 wurde er „von einer sonderbaren von eingezogenen Berg-Schwaden und Berg-Rauch herrührenden Schenckel-Schwachheit“ geplagt. 1697 folgte ein komplizierter Beinbruch. In seinen letzten Lebensjahren zwangen ihn innere Leiden auf ein dauerndes Krankenlager. Der Oberberghauptmann war dreimal verheiratet. Er hatte aus erster Ehe zwei Kinder, die jedoch jung verstarben, so dass mit ihm der Frauensteiner Zweig des Purschensteiner Hauptastes erlosch.

    Das bedeutendste Gebäude mit Bezug zur Familie von Schönberg ist der Schönberg´sche Hof in der Kirchgasse 11. Es handelt sich um ein älteres Gebäude, das 1682 durch Abraham von Schönberg (1640–1711) aus dem Purschensteiner Hauptast, seit 1676 Oberberghauptmann und seit 1681 Kreishauptmann im Erzgebirge, grundlegend um- und ausgebaut wurde. Die Wohnung des Oberberghauptmanns befand sich im zweiten Obergeschoss des Vorderhauses. Dort waren zwei repräsentative Räume mit bemalten Decken ausgestattet. In den einzelnen Deckenfeldern waren Embleme abgebildet, kleine allegorische Darstellungen, die sich aus einem Bild und einem lateinischen Motto zusammensetzten.

    Der aus dem alten Adelsgeschlecht derer von Schönberg war der Sohn des Rittmeisters Abraham von Schönberg auf Frauenstein und Rechenberg und der Anna Maria, geborene von Bünau (? 1667). Abraham war der jüngste von acht Geschwistern und kam in Freiberg zur Welt, wohin seine Mutter mit den Kindern vor den Kriegswirren aus Frauenstein geflohen war.

    Oberberghauptmann Abraham von Schönberg (1640–1711), der dem Purschensteiner und nicht dem Sachsenburger Familienzweig entstammte, wurde in einem Kreuzgangbogen nahe der Goldenen Pforte beigesetzt. Das barocke Marmor- und Alabasterepitaph mit den Büsten Abrahams und seiner Ehefrauen Agnes von Schönberg (geb. 1693) und Eleonora von Ende (gest. 1702) wird Johann Heinrich Böhme dem Jüngeren zugeschrieben.

    Sohn Abraham (1640 - 1711; Nr. 435), der erst nach dem Tod des Vaters geboren worden war, ist der sicher bedeutendste der Schön-
    berg`schen Oberberghauptleute in Freiberg. Er ist es, der den Bergbau nach dem Dreißig-
    jährigen Krieg wieder belebt. Abraham studiert in Jena und Wittenberg, widmet sich dann
    dem Bergwesen. Als Caspar v. Schönberg a.d.H. Pfaffroda 1676 stirbt, wird Abraham sein
    Nachfolger als Oberberghauptmann. Seine „Ausführliche Berg-Information“ von 1693 ist
    1987 im Glückauf Verlag als Reprint neu erschienen. Den Bergmannsgruß „Glückauf!“ führt
    Abraham offiziell ein. Die von ihm gewünschte Universität erlebt er nicht mehr. Das Grab-
    denkmal im Freiberger Dom erinnert an diesen herausragenden Mann. Die Herrschaft
    Purschenstein samt Sayda, Pfaffroda, Dörnthal und Gamig war nach dem Tod von Augus-
    tus an Caspar Heinrich (1633 - 1694; Nr. 386) gefallen; später erbte dieser noch Döhlen
    und Zauckeroda. Seine Mutter war Katharina Elisabeth v. Schönberg a.d.H. Sachsenburg -
    Otzdorf. Sein älterer Bruder Hanns Abraham Haubold aus der 1. Ehe war im Januar 1643 in
    Freiberg während der Belagerung durch die Schweden unter Feldmarschall Torstenson
    gestorben.

    Abraham, heiratete von Schönberg Agnes, a. Oberschöna, in 1669. Agnes, wurde geboren am 19 Sep 1647; gestorben am 23 Feb 1693 in Freiberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. von Schönberg Maria Margaretha  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1676 in Freiberg; gestorben am 11 Jan 1677 in Freiberg, Dom.
    2. 32. von Schönberg Johann Abraham  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Aug 1678 in Freiberg; gestorben am 15 Aug 1680 in Freiberg, Dom.

    Abraham, heiratete von Ende (verw. von Neitzschütz) Eleonora in 1694 in kinderlos. Eleonora wurde geboren in 1658; gestorben in 1702. [Familienblatt] [Familientafel]

    Abraham, heiratete von Thümen Auguste Christine in 1703 in kinderlos. Auguste gestorben in 1730. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 25.  von Schönberg Agnese Elenore Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Abraham3, 2.Caspar,2, 1.Maria1)

    Notizen:

    Abraham von Schönberg hatte fünf Schwestern und zwei Brüder. Seine Schwester Agnes Eleonore heiratete Heinrich Haubold von Einsiedel, und Catharina Sybilla war die Ehefrau des Wittenberger Hofrichtes Christian von Loss. Sein Bruder Caspar Abraham von Schönberg († 1703) wirkte als Kanzler in Sachsen-Weißenfels.

    Agnese heiratete von Einsiedel Heinrich Hildebrand d. J., Präsident des Appellationsgerichts in 1653. Heinrich wurde geboren am 14 Nov 1622 in Burg Scharfenstein; gestorben am 19 Dez 1675 in Dresden. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. von Einsiedel a. Weißbach Curt Heinrich I., Kammerherr  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1662; gestorben am 23 Mai 1712.

  5. 26.  von Schönberg (436) Caspar Reinhard, Kammerherr, a. Döhlen, Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Caspar3, 5.Augustus,2, 1.Maria1) wurde geboren am 24 Jan 1661; gestorben am 24 Nov 1702 in ( o. 24.11.1707).

    Notizen:

    Sein Bruder Caspar Reinhard verzichtete auf den Purschenstein, nachdem er abgefunden worden war und so kam er nach dem Tod des Vaters 1695 in den Besitz Wolf Rudolphs.

    Caspar heiratete von Lüttichau Eleonore Sophie in 1699. Eleonore wurde geboren in 1665; gestorben vor 1701. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. von Schönberg Heinrich Friedrich  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Sep 1693; gestorben am 10 Mrz 1710.
    2. 35. von Schönberg Rachel Sophie  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1683; gestorben in 1729.
    3. 36. von Schönberg Sophia (Sybilla?) Elisabeth  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1683; gestorben am 22 Aug 1715.
    4. 37. von Schönberg Dorothea Eleonora  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1685; gestorben in 1719.

  6. 27.  von Schönberg (437) Wolf Rudolf, Obersteuereinnehmer, a. Purschenstein, Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Caspar3, 5.Augustus,2, 1.Maria1) wurde geboren am 10 Nov 1668 in Schloss Purschenstein; gestorben am 31 Mai 1735 in Purschenstein, Dresden.

    Notizen:

    Erst 1723 ließ Wolf Rudolf von Schönberg (1668–1735) ein Badehaus errichten. Die kleine Ansiedlung erhielt nach dem nahen Deutscheinsiedel den Namen „Bad Einsiedel“.

    In die Herrschaft Purschenstein folgt sein jüngerer Sohn Wolf Rudolph, mit dessen Tod am 31. Mai 1735 stirbt der Purschensteiner
    Hauptast aus. Ihm folgt in Purschenstein die Maxen - Purschensteiner Linie vom Reinsberger Hauptzweig. Der Chor der Marienkirche in Sayda birgt die prächtigen Epitaphien der alten Purschensteiner.

    Wolf Rudolf von Schönberg (1668–1735) auf Purschenstein reiste im September 1706 als Deputierter des Erzgebirgischen Kreises zu König Karl II., den er in Leipzig antraf. Was er mit seiner Mission erreichen wollte, ist nicht überliefert. In seinem Lebenslauf ist die Entsendung zum Schwedenkönig als „höchstgefährliche Expedition“ verzeichnet. Durch das Eingreifen Russlands und die Niederlage der Schweden in der Schlacht bei Poltawa konnte August der Starke 1709 die polnische Königskrone zurückerlangen. Das sächsische Heer wurde einer Reform unterzogen.

    Wolf Rudolph von Schönberg wurde am 10.11.1668 auf Purschenstein geboren.

    Seine Eltern waren Caspar Heinrich von Schönberg, Erb-, Lehns- und Gerichtsherr auf Purschenstein, Sayda, Dohlen und Proßen, und Dorothee Agnes von Taube. Sein Bruder Caspar Reinhard verzichtete auf den Purschenstein, nachdem er abgefunden worden war und so kam er nach dem Tod des Vaters 1695 in den Besitz Wolf Rudolphs. Wolf Rudolph von Schönberg war zweimal verheiratet. Seine erste Frau Esther Charlotte von Rochau schenkte ihm 3 Töchter und 2 Söhne, welche jedoch alle in jungen Jahren verstarben. 1718 starb auch diese und 1719 heiratete Wolf Rudolph Johanne Magdalene von Schönberg, eine entfernte Verwandte aus dem Haus Sachsenburg. Ihnen waren keine Kinder beschieden.

    Im Dienste Sachsens erlangte er hohe Anerkennung, wurde 1702 zum Amtshauptmann, 1707 zum Grenzsteuereinnehmer der Erzgebirgischen Grenze, 1718 zum Kammerherrn, 1728 zum Obersteuereinnehmer und 1733 zum Geheimrat ernannt. Er hatte das Vertrauen August II. (der Starke), so reiste er 1706 in dessen Auftrag nach Leipzig zur Audienz beim König von Schweden, der während des Nordischen Krieges (1700-1721) in
    Sachsen eingefallen war. Während einer Reise im Dienste des Kurfürsten befiel ihn in Leipzig eine schwere Krankheit (Podagra = Gicht und eine schmerzhafte Halsentzündung). Es gelang ihm noch, nach Dresden zurückzukehren, wo er sich zur Erfüllung seiner Aufgaben oft aufhielt, starb dort jedoch am 31.5.1735. Wolf Rudolph von Schönberg starb ohne Erben.

    Um den Besitz der Herrschaft Purschenstein entstand nun ein harter Erbstreit unter den verschiedenen Linien derer von Schönberg. Der Prozeß dauerte 30 Jahre. Ein Gerichtsurteil vom 12.5.1764 legte eine gemeinschaftliche Nutzung von sechs Familien fest. Das erwies sich jedoch als schwierig. Ein Versuch, 1768 den Gesamtkomplex zu verkaufen, scheiterte. Nach und nach erwarb Adam Rudolph von Schönberg die Anteile der übrigen Besitzer. In Ausübung seiner zahlreichen Ämter war er jedoch selten in Neuhausen. Zu seiner Zeit war das Rittergut meist verpachtet. (Text: Catrin Bilz, Seiffen)

    Wolf Rudolph von Schönberg
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    Wolf Rudolph von Schönberg (* 10. November 1668 auf Schloss Purschenstein; ? 31. Mai 1735 in Dresden) war königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Kammerherr und Amtshauptmann von Wolkenstein sowie Besitzer von Schloss Purschenstein und Herr auf Sayda.

    Wolf Rudolph von Schönberg stammte aus der sächsischen Adelsfamilie von Schönberg und war der jüngste Sohn von Caspar Heinrich von Schönberg. In erster Ehe heiratete er Esther Charlotte von Rochau. Am 1. Juni 1719 schloss er in Dresden eine Ehevertrag mit Johanna Magdalena Sophia, der Tochter von Christian Ludwig von Schönberg aus dem Hause Ahlum. Die beiden Kinder dieser zweiten Ehe überlebten den Vater nicht. Nach seinem Tod heiratete seine Witwe in zweiter Ehe Gotthelf Friedrich von Schönberg. Sie starb am 4. Dezember 1741 auf dem Rittergut Thammenhain.
    Weblinks

    Die von Schönbergs und die Mörtelmühle

    Wolf heiratete von Rochau Esther Charlotte vor 1715. Esther gestorben in 1718. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. von Schönberg N (3 Töchter und 2 Söhne jung verstorben)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Wolf heiratete von Schönberg Johanna Magdalena Sophia am 1 Jun 1719 in Dresden. Johanna (Tochter von von Schönberg (304) Christian Ludwig und von Neitschütz Rahel Sophie) wurde geboren am 28 Sep 1689 in Regensburg (Dresden?); gestorben am 4 Dez 1741 in Thammenhain. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 39. von Schönberg N (3 jung verstorbene Söhne)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 28.  von Schönberg Sybilla Elisabeth Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Caspar3, 5.Augustus,2, 1.Maria1) gestorben in 1691.

    Familie/Ehepartner: von Neitschütz a. Röhrsdorf Hans Karl. [Familienblatt] [Familientafel]